Reiseziele abseits des Massentourismus: Balkan, Westukraine, Weißrussland

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von Sabine Machado-Rettau 

In unserem Newsletter Anfang Februar teilten wir mit, dass wir Fakten schaffen mussten. Während viele Reisen schon die erforderlichen Mindestteilnehmer haben, mussten wir uns auch von einigen tollen Touren für dieses Jahr trennen. Die britischen Inseln fanden aktuell nicht so großen Zuspruch und zwei der drei Routen mussten abgesagt werden. Wahrscheinlich ist es auch so ein Fall, wo die Entscheidungen der Politik und die Berichterstattung einem Reiseziel einen schlechten Ruf geben.    

Weltenbummler und Weit gereiste wie Sie und ich wissen, das das Leben der normalen Leute und das tagtägliche Unterwegs-sein kaum oder überhaupt nicht von der großen Weltpolitik tangiert wird. Kultur und Natur, Land und Leute wollen wir kennen lernen und so ein weinig zur Völkerverständigung beitragen.

Warum schreibe ich Ihnen das. Einer meiner Reiseveranstalterkollegen fährt aus Überzeugung in die schwierigen Destinationen, u.a. auch Afghanistan und Sudan. Es sagt: Wenn Menschen sich begegnen und kennen lernen, wenn man gemeinsam lacht und feiert (und glauben Sie uns, das können die Menschen in allen Ländern, die wir kennen!), wenn man sich respektvoll austauscht, Freundschaften schließt, wer schießt denn dann noch aufeinander?

Keine Sorge, so extrem wollen wir es nicht. Aber, es gibt Ziele die sind besser als Ihr aktuelles Image:

Heute ist das Thema „Balkanroute“ obsolet, obwohl es immer noch durch die Medien geistert. Deshalb wollen wir auch dieses Jahr wieder über den Balkan fahren und „Durch das Land der Skipetaren“ reisen. Diese Tour bietet eine Menge Höhepunkte, u.a. den Besuch des Rosenfestes in Kazanlak und hat auch ein abwechslungsreiches Programm bei dem sich Natur und Kultur gut die Waage halten.

Kommen Sie mit uns in die Karpaten und lernen Sie die typische ukrainische und rumänische  Gastfreundschaft kennen. Der im Osten der Ukraine andauernde Konflikt hat auf diese Reiseroute, die in die Dörfer der Karpaten, zu historischen Städten und in die Bukowina führt, keinen Einfluss.

Viele unserer Kunden sind schon auf dem Weg nach Moskau, zum Goldenen Ring, auf dem Baikalsee oder nach Fernost durch Weißrussland gefahren. Schon in der fünften Amtszeit regiert Lukaschenko das Land, das zwar wenig Industrie, Bodenschätze und Demokratie hat. Belarus, wie man es auch nennt, hat aber eine unnachahmliche Gastfreundschaft. Rulan und Igor möchten Ihnen ihre Heimat zeigen und Sie mit Programmen rund um Land und Leuten begeistern. Fahren Sie im Sommer mit zu „Birken und Bernstein“. 

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