Die „große Reise“ war eine Art Bildungsreise, die ab der Renaissance von Leuten aus gutem Hause gemacht wurde um die Kultur und Sitten fremder Länder kennenzulernen, neue Eindrücke zu sammeln und eine gewisse Weltgewandtheit zu erlangen. Wir lassen uns von der groben Route dieser frühen Touristen inspirieren und erweitern gleichzeitig unseren Reisehorizont.
In Pisa beginnend, steht mit Florenz ein alter Handels- und Finanzplatz auf dem Programm. Der Reichtum dieser Stadt und die Renaissance machen die Stadt zu einem wichtigen Zentrum für die bildenden Künste. Durch schöne Landschaften bewegen wir uns südwärts, immer auf der Suche nach außergewöhnlicher Architektur wie in Siena.
Der mehrtägige Aufenthalt in Rom beweist, dass die Geschichte der italienischen Halbinsel eng mit der Geschichte Europas oder dem, was man einst christliches Abendland nannte, verbunden ist. Immer wieder begegnen uns Zeugnisse aus der Zeit vor, während und zum Ende des Römischen Imperiums. Das Hl. Römische Reich gefolgt von einem Flickenteppich an Stadtstaaten, Herzogtümern und Königreichen und schließlich die Renaissance geben uns auch heute noch eine Menge zu entdecken.
Die Beschäftigung mit Wissenschaft, Wirtschaft und Handel brachten eine gesellschaftliche Entwicklung und Urbanisierung, die heute, Jahrhunderte später, noch beeindruckt.
Wir unterbrechen aber immer wieder die Jagd auf das Kulturerbe, um die verschiedenen Spezialitäten aus Küche und Keller zu kosten, besuchen Parks und Gärten. Lange Strände, beeindruckende Landschaften und Straßen, die den Weg zum Ziel machen, runden die Reise ab.
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Route 60 Grand Tour Italien
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